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Ein starkes Signal für die Digitalisierung der Beruflichen Bildung

 

Die Beruflichen Schulen Bretten haben einen bedeutenden Erfolg erzielt: Ihre Bewerbung für das landesweite Projekt „innolabBS“ war erfolgreich. Damit gehören sie zu den 50 ausgewählten Schulen aus über 120 Bewerbungen, die künftig als Innovationslabore fungieren werden.

Die Zusage zur Teilnahme am Projekt „innolabBS“ wurde von einer breit aufgestellten Kommission, bestehend aus Vertretern des Kultusministeriums, den Referatsleitungen der Regierungspräsidien, des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL), der Akademie für Wissenschaft und Weiterbildung (ADV), des Hauptpersonalrats (HPR) und der Wissenschaft, erteilt. Ausschlaggebend für die Auswahl war neben der klaren Zielformulierung und Innovationskraft des Projekts insbesondere dessen Übertragbarkeit auf andere Schulen, um den systemischen Entwicklungsprozess der beruflichen Schulen in Baden-Württemberg voranzutreiben und zu beschleunigen. Das von den Beruflichen Schulen Bretten eingereichte Projekt, das „BSB EduSphere AR/VR Lab“, soll ein zukunftsweisendes Instrument für digitale Innovation und Bildung werden. Mit dem Einsatz von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Technologien bietet das Projekt einzigartige Lernmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler. Ausgestattet mit modernster Technik, wie VR- und AR-Brillen, einem multifunktionalen Netzwerklabor und einer engagierten Lehrerschaft, werden die Beruflichen Schulen Bretten zu einem Vorreiter in der Ausbildung junger Talente für die digitalisierte Arbeitswelt von morgen.

In ihrem Bewerbungsschreiben an das Kultusministerium betonten die Beruflichen Schulen Bretten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der VR- und AR-Technologien. Virtuelle Arbeitsumgebungen, Simulationstraining, praktische Ausbildung in virtuellen Szenarien, virtuelle Exkursionen und berufspezifisches Training sind nur einige der geplanten Anwendungen. Bereits im Einsatz befindet sich eine VR-/AR-Schweißsimulation, die außergewöhnliche Bildungserfolge erzielt hat. Ein besonderes Highlight des BSB EduSphere AR/VR Labs wird die Möglichkeit bieten, komplexe technische und ingenieurwissenschaftliche Konzepte in einer immersiven Umgebung zu erleben. So könnten beispielsweise alle Schülerinnen und Schüler virtuelle Fabriken und Labore erkunden, computergestützte Designprozesse durchlaufen und an interaktiven Projekten arbeiten, um ihre praktischen Fähigkeiten und ihr technisches Verständnis zu vertiefen.

Die Schulleiterin Nicole Roeder äußerte sich zusammen mit dem Initiator des Projekts Sven Hölig stolz und optimistisch über die Zukunftsperspektiven: „Wir sind fest davon überzeugt, dass die Förderung von Digitalisierung und Entwicklung neuer Kompetenzen in und mit modernen Technologien an unserer Schule dazu beiträgt, unsere Schülerinnen und Schüler auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft vorzubereiten. Mit unserem Engagement für Exzellenz und Innovation sind wir zuversichtlich, dass das BSB EduSphere AR/VR Lab einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der digitalen Bildung leistet und als inspirierendes Vorbild für andere Bildungseinrichtungen dient.“

Die Umsetzung des Projekts ist bereits weit fortgeschritten. Die technische Ausstattung und notwendige Hardware wurden bereits angeschafft. Die Beruflichen Schulen Bretten sind somit bestens gerüstet, um einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation im Bildungsbereich zu leisten und gleichzeitig ihre Schülerinnen und Schüler optimal auf die Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt vorzubereiten. Die Teilnahme am „innolabBS“ Projekt ist ein bedeutender Schritt für die Beruflichen Schulen Bretten und ein starkes Signal für die Zukunft der beruflichen Bildung in Baden-Württemberg. Mit dem BSB EduSphere AR/VR Lab setzen die Schulen einen Meilenstein in der digitalen Bildungslandschaft und tragen dazu bei, Baden-Württemberg als führenden Standort für digitale Innovationen zu etablieren.

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