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Neues Schuljahr an den BSB ist mit einem Highlight gestartet

Lust auf Neues, ein respektvolles Miteinander und Freude am Unterricht

Wenige Wochen nach dem Beginn des Schuljahres 2023/2024  hat Schulleiterin Nicole Roeder viel Positives zu berichten. „Die Schüleraufnahme ist organisatorisch und logistisch sehr gut verlaufen. Nachdem wir im Sommer knapp 1.000 Schülerinnen und Schüler entlassen haben, haben wir jetzt wieder rund 1.000 aufnehmen können“, so Roeders Fazit. Erfreulich dabei sei, dass es nur wenige Klappungen gegeben habe, die auch vom Regierungspräsidium genehmigt worden seien. Gut sei auch, dass das Schulleitungsteam mit den neuen Abteilungsleitern Christian Odenwald und Matthias Kempf wieder komplett sei.

Die Herausforderungen in diesem Schuljahr betreffend, weiß Abteilungsleiter Sven Hölig, dass vor allem das Qualitätsaudit nach AZAV im Kontext der Schulentwicklung ganz oben auf der Agenda stünde. „Außerdem steht das neue Netzwerklabor für die IT-Ausbildung an und die Raumbedarfsplanung, welche die Segel Richtung Neu- oder Erweiterungsbauten setzen wird.“

 

Die Digitalisierung ist an den BSB in großen Schritten vorangekommen. „Wir haben das erste Jahr mit einer kompletten Vollausstattung an Tablets für alle Lernenden und Lehrenden“, freut sich Hölig. Auch die Ausgabe sei innerhalb von zwei Wochen erstmals in Rekordzeit abgewickelt worden. Was allerdings noch in den Sternen stünde, sei der Komplettumstieg auf digitale Schulbücher. „Die Lizenzen sind in Relation zur geringen Laufzeit noch sehr kostspielig“, konstatiert Hölig.

Gut angekommen sei indes der Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz, die Kleiderordnung für alle am Schulleben beteiligten zu konkretisieren. „Wir sind hier weder an der Strandbar noch im Fitnessstudio, sondern eine beruflich orientierte Schule“, betont Roeder. Will heißen, die Kleiderordnung sei keine Gängelung, sondern bereite aufs spätere Berufsleben vor. „Egal ob Hörsaal, Büro oder Werkstatt: Bauchfrei, Jogginghosen und tief ausgeschnittene Tops haben da nichts verloren.“ Freilich habe Roeder in den ersten Tagen ein paar klärende Gespräche geführt, die betreffenden Schülerinnen und Schüler hätten sich danach alle einsichtig gezeigt.

Auf die Frage, ob es in diesem Schuljahr ein Highlight gebe, meldet sich Elisabeth Auer flink zu Wort. „Ich bin da!“ Die Abiturientin des Brettener Melanchthongymnasiums absolviert in diesem Schuljahr ein Freiwilliges Soziales Jahr an den BSB. Die erste FSJlerin an den BSB überhaupt. „Ich habe vor, Lehramt zu studieren und möchte schauen, ob die Schule als Berufsziel für mich in Frage kommt“, berichtet Auer. „Es ist schon cool, wenn ich jetzt in Klassen die Anwesenheit überprüfen und Klassen mit beaufsichtigen darf. Dieser Switch von der Schüler- in die Lehrerolle ist aber noch etwas ungewohnt“, schmunzelt Auer. Auf die Betreuung des schulischen Instagram-Accounts freut sie sich besonders: „Es wird ein Vlog, also ein Online-Videotagebuch über meinen spannenden Alltag als FSJlerin geben.“ Außerdem legt sie der Schulleitung in Rücksprache mit der Schülerschaft Plakatentwürfe für die Kleiderordnung vor.

Einig sind sich Nicole Roeder, Sven Hölig und Elisabeth Auer darüber, dass die Lust auf Neues, ein respektvolles Miteinander und Freude am Unterricht die Grundtöne für ein harmonisches wie gleichsam erfolgreiches Schuljahr sein werden.