Skip to content

Chemiekurs erneut bei der BASF

Berufsperspektiven im Bereich Chemie gefestigt

Der Chemiekurs der Jahrgangsstufe 2 des technischen Gymnasiums von Dr. Janina Hellmann besuchte Ende November die BASF in Ludwigshafen. „Wir sind sehr dankbar darüber, da unsere Schule nicht im Rhein-Neckar-Kreis ihren Sitz hat und wir im gleichen Jahr zweimal kommen durften“, bekundet Hellmann.

Die Lernenden seien vom Empfang durch die BASF sehr beeindruckt gewesen. „Es gab eine professionelle Einweisung. Nach der Vorstellung der BASF wurde praktisch im Labor gearbeitet“, so Hellmann weiter. Kunststoffe wie Plexiglas, Slime, Styropor, Nylon oder Bauschaum aus Polyurethan wurden selbst hergestellt. Die Teilnehmenden waren so begeistert, dass sie freiwillig länger blieben und noch die Eigenschaften von Kunststoffen untersuchten. Dabei durften sie detektivisch arbeiten: Sie bekamen vier unbekannte Kunststoffe, die sie mit Hilfe von Dichtemessungen, Brennbarkeit oder Löslichkeit selbst identifizieren sollten.

„Nach dieser tollen Erfahrung könnte ich mir vorstellen, meine
Chemiekenntnisse mit meiner BWL-Begeisterung zu verknüpfen“, schwärmte eine Schülerin. Sie bewirbt sich nun für ein Praktikum bei der BASF. Denn die BASF bietet nicht nur Chemikern Praktika oder Ausbildungsplätze an, sondern allen Ingenieursberufen. Das bedeutet aber auch viele Perspektiven für Menschen, die im Marketing, in IT-Berufen oder im Bereich der Betriebswirtschaftslehre tätig werden möchten. Auch zwei weiteren Schülern ermöglichte dieser Ausflug, ihren Studienwunsch im Fach Chemie zu festigen und Kontakte zu knüpfen.

Nach einem freiwillig bis in den späten Nachmittag hin verlängerten Freitag fuhren alle mit ihren Styroporkugeln nach Hause und waren sich einig, dass sich dieses außerschulische Experiment trotz der weiten Anreise gelohnt habe. Dank des tollen Engagements des Kurses und des vorherigen Kurses von Janina Hellmann äußerte sich das TeensLab, dass die Beruflichen Schulen Bretten gern gesehen Gäste in Ludwigshafen seien. Ein Wiedersehen gibt es vielleicht am Ende des Schuljahres wieder. Dann geht es um Farbstoffe.